Ausgangsdaten

Erstellen Sie eine Tabelle mit den folgenden Daten:

MonatRegionProduktUmsatz
JanuarNordProdukt A5000
JanuarSüdProdukt B3000
FebruarNordProdukt A7000
FebruarSüdProdukt B4000
MärzNordProdukt A6000
MärzSüdProdukt B5000

Schritt 1: Datenbereich auswählen

  1. Öffnen Sie Excel und geben Sie die obigen Daten in ein neues Arbeitsblatt ein.
  2. Markieren Sie den gesamten Datenbereich (A1:D7).

Schritt 2: Pivot-Tabelle erstellen

  1. Gehen Sie zur Registerkarte „Einfügen“.
  2. Klicken Sie auf „PivotTable“ in der Gruppe „Tabellen“.
  3. Im Dialogfeld „PivotTable erstellen“:
    • Stellen Sie sicher, dass der markierte Bereich korrekt ist.
    • Wählen Sie „Neues Arbeitsblatt“, um die Pivot-Tabelle in einem neuen Arbeitsblatt zu erstellen.
    • Klicken Sie auf „OK“.

Schritt 3: Felder in die Pivot-Tabelle ziehen

  1. Im rechten Bereich des neuen Arbeitsblatts sehen Sie den „PivotTable-Felder“ Bereich.
  2. Ziehen Sie die Felder wie folgt:
    • „Monat“ in den Bereich „Zeilen“.
    • „Region“ in den Bereich „Spalten“.
    • „Umsatz“ in den Bereich „Werte“.

Analyse der Pivot-Tabelle

  1. Die Pivot-Tabelle zeigt jetzt eine Zusammenfassung der Umsätze nach Monat und Region.
  2. Sie können die Daten weiter analysieren, indem Sie zusätzliche Felder hinzufügen oder entfernen, oder die Darstellung ändern.

Schritt 4: Pivot-Tabelle formatieren

  1. Klicken Sie irgendwo in die Pivot-Tabelle, um die „PivotTable-Tools“ anzuzeigen.
  2. Gehen Sie zur Registerkarte „Entwurf“.
  3. Wählen Sie einen PivotTable-Stil aus der Galerie „PivotTable-Designs“ aus, um das Layout und die Farben anzupassen.

Erweiterte Optionen

Pivot-Tabellenfilter anwenden

  1. Ziehen Sie das Feld „Produkt“ in den Bereich „Filter“.
  2. Ein Dropdown-Menü erscheint über der Pivot-Tabelle.
  3. Wählen Sie ein Produkt aus dem Dropdown-Menü aus, um die Daten für dieses Produkt zu filtern.

Werte anzeigen als

  1. Klicken Sie in die Pivot-Tabelle auf einen der Umsatzwerte.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Wertfeldeinstellungen“.
  3. Gehen Sie zur Registerkarte „Werte anzeigen als“.
  4. Wählen Sie „% des Spaltensummes“, um die Umsatzwerte als Prozentsatz der Gesamtsumme der Spalte anzuzeigen.
  5. Klicken Sie auf „OK“.

Beispiel Pivot-Tabelle nach Abschluss der obigen Schritte:

MonatNordSüdGesamter Umsatz
Januar500030008000
Februar7000400011000
März6000500011000
Gesamtsumme180001200030000

Schritt 5: Pivot-Tabelle aktualisieren

  1. Wenn sich Ihre Ausgangsdaten ändern, können Sie die Pivot-Tabelle aktualisieren, um die neuesten Daten anzuzeigen:
    • Klicken Sie in die Pivot-Tabelle.
    • Gehen Sie zur Registerkarte „PivotTable-Analyse“ (früher „Analysieren“ genannt).
    • Klicken Sie auf „Aktualisieren“ in der Gruppe „Daten“.

Zusammenfassung

Die Verwendung von Pivot-Tabellen in Excel ermöglicht es, komplexe Datensätze effizient zu analysieren und zusammenzufassen. Durch das Ziehen von Feldern in verschiedene Bereiche der Pivot-Tabelle können Sie Ihre Daten auf unterschiedliche Weise betrachten und tiefere Einblicke gewinnen.

Methode 1: Einfügen der Excel-Tabelle als eingebettetes Objekt

Vorgehensweise:

  • Die Excel-Tabelle wird als eingebettetes Objekt direkt in das Word-Dokument eingefügt.
  • Die Daten werden direkt in das Word-Dokument kopiert und als Teil des Dokuments gespeichert.

Vorteile:

  • Autonomie: Die eingebettete Tabelle wird unabhängig von der ursprünglichen Excel-Datei gespeichert. Das bedeutet, dass das Word-Dokument alle benötigten Daten enthält und ohne die Excel-Datei eigenständig ist.
  • Bearbeitung in Word: Sie können die eingebettete Tabelle direkt in Word bearbeiten. Doppelklicken Sie auf die Tabelle, um sie zu bearbeiten, als ob Sie in Excel arbeiten würden.
  • Portabilität: Da die Tabelle im Word-Dokument selbst gespeichert ist, wird sie beim Verschieben oder Versenden des Word-Dokuments nicht von der Verfügbarkeit der ursprünglichen Excel-Datei beeinflusst.

Nachteile:

  • Speicherplatz: Die Größe des Word-Dokuments kann zunehmen, da die Excel-Daten vollständig integriert sind.
  • Keine automatische Aktualisierung: Änderungen an der ursprünglichen Excel-Datei wirken sich nicht auf die eingebettete Tabelle im Word-Dokument aus. Sie müssen die Tabelle manuell aktualisieren.

Methode 2: Einfügen der Excel-Tabelle als verknüpfte Tabelle

Vorgehensweise:

  • Die Excel-Tabelle wird als verknüpftes Objekt in das Word-Dokument eingefügt.
  • Das Word-Dokument enthält einen Link zur ursprünglichen Excel-Datei und zeigt die Daten an, die dort gespeichert sind.

Vorteile:

  • Automatische Aktualisierung: Änderungen an der Excel-Datei werden automatisch im Word-Dokument aktualisiert. Dies ist besonders nützlich, wenn sich die Daten häufig ändern.
  • Speicherplatz: Das Word-Dokument bleibt relativ klein, da es die Daten nicht speichert, sondern nur einen Link zur Excel-Datei enthält.

Nachteile:

  • Abhängigkeit: Das Word-Dokument ist abhängig von der Verfügbarkeit der Excel-Datei. Wenn die Excel-Datei verschoben, umbenannt oder gelöscht wird, kann Word die verknüpfte Tabelle nicht mehr aktualisieren.
  • Bearbeitung: Sie können die verknüpfte Tabelle nicht direkt in Word bearbeiten. Um Änderungen vorzunehmen, müssen Sie die Excel-Datei bearbeiten.

Zusammenfassung der Unterschiede

EigenschaftEingebettetes ObjektVerknüpfte Tabelle
Speicherort der DatenIm Word-DokumentIn der ursprünglichen Excel-Datei
Abhängigkeit von Excel-DateiUnabhängigAbhängig
Automatische AktualisierungNeinJa
BearbeitungDirekt in WordNur in Excel
Speicherplatz im Word-DokumentGrößerKleiner
PortabilitätHohe (Dokument ist eigenständig)Geringer (verknüpfte Datei muss verfügbar sein)

Beispiel für die Verwendung:

  • Einfügen als eingebettetes Objekt: Nützlich, wenn Sie sicherstellen möchten, dass alle Daten in einem einzigen Dokument vorhanden sind und es keine Änderungen an der ursprünglichen Excel-Datei geben wird.
  • Einfügen als verknüpfte Tabelle: Ideal, wenn die Excel-Daten regelmäßig aktualisiert werden und Sie sicherstellen möchten, dass das Word-Dokument immer die neuesten Daten anzeigt.

Um ein Excel-Haushaltsbuch in einem Word-Dokument anzuzeigen, können Sie verschiedene Methoden verwenden, darunter das Einfügen der Excel-Tabelle als eingebettetes Objekt oder als verknüpfte Tabelle. Beide Methoden ermöglichen es Ihnen, die Daten aus Excel in Word darzustellen. Hier sind die Schritte für beide Methoden:

Methode 1: Einfügen der Excel-Tabelle als eingebettetes Objekt

  1. Öffnen Sie Ihr Excel-Haushaltsbuch und markieren Sie den Bereich der Tabelle, den Sie in Word einfügen möchten.
    • Zum Beispiel: Markieren Sie die Zellen A1:D6 (einschließlich Spaltenüberschriften und Daten).
  2. Kopieren Sie die markierten Zellen.
    • Drücken Sie Strg + C oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Kopieren“.
  3. Öffnen Sie ein neues oder bestehendes Word-Dokument.
  4. Wählen Sie die Stelle im Word-Dokument aus, an der Sie die Excel-Tabelle einfügen möchten.
  5. Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
  6. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil unter „Einfügen“ und wählen Sie „Inhalte einfügen...“.
  7. Im Dialogfeld „Inhalte einfügen“:
    • Wählen Sie „Einfügen“.
    • Wählen Sie „Microsoft Excel-Arbeitsblatt-Objekt“.
    • Klicken Sie auf „OK“.

Die Excel-Tabelle wird nun als eingebettetes Objekt in das Word-Dokument eingefügt. Sie können die Tabelle doppelklicken, um sie in Excel zu bearbeiten.

Methode 2: Einfügen der Excel-Tabelle als verknüpfte Tabelle

  1. Öffnen Sie Ihr Excel-Haushaltsbuch und markieren Sie den Bereich der Tabelle, den Sie in Word einfügen möchten.
    • Zum Beispiel: Markieren Sie die Zellen A1:D6 (einschließlich Spaltenüberschriften und Daten).
  2. Kopieren Sie die markierten Zellen.
    • Drücken Sie Strg + C oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Kopieren“.
  3. Öffnen Sie ein neues oder bestehendes Word-Dokument.
  4. Wählen Sie die Stelle im Word-Dokument aus, an der Sie die Excel-Tabelle einfügen möchten.
  5. Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
  6. Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil unter „Einfügen“ und wählen Sie „Inhalte einfügen...“.
  7. Im Dialogfeld „Inhalte einfügen“:
    • Wählen Sie „Verknüpfung einfügen“.
    • Wählen Sie „Microsoft Excel-Arbeitsblatt-Objekt“.
    • Klicken Sie auf „OK“.

Die Excel-Tabelle wird nun als verknüpftes Objekt in das Word-Dokument eingefügt. Änderungen an der Excel-Tabelle werden automatisch im Word-Dokument aktualisiert.

Methode 3: Einfügen der Excel-Tabelle als Tabelle (ohne Verknüpfung)

  1. Öffnen Sie Ihr Excel-Haushaltsbuch und markieren Sie den Bereich der Tabelle, den Sie in Word einfügen möchten.
    • Zum Beispiel: Markieren Sie die Zellen A1:D6 (einschließlich Spaltenüberschriften und Daten).
  2. Kopieren Sie die markierten Zellen.
    • Drücken Sie Strg + C oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Kopieren“.
  3. Öffnen Sie ein neues oder bestehendes Word-Dokument.
  4. Wählen Sie die Stelle im Word-Dokument aus, an der Sie die Excel-Tabelle einfügen möchten.
  5. Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
  6. Klicken Sie auf „Einfügen“ (nicht den Dropdown-Pfeil).
    • Die Tabelle wird als einfache Tabelle eingefügt, ohne Verknüpfung zu Excel.

Beispiel für das Haushaltsbuch in Word

Hier ist ein Beispiel, wie das Haushaltsbuch aussehen könnte, nachdem es in ein Word-Dokument eingefügt wurde:


Haushaltsbuch

DatumKategorieBeschreibungBetrag
01.01.2023MieteJanuar Miete-1000
02.01.2023LebensmittelWocheneinkauf-150
03.01.2023GehaltMonatsgehalt3000
05.01.2023FreizeitKino-50
06.01.2023TransportMonatskarte-80

Durch das Einfügen der Excel-Tabelle in Ihr Word-Dokument können Sie die Daten leicht zugänglich und lesbar machen, während Sie die Flexibilität beibehalten, die Daten bei Bedarf zu aktualisieren.

Übung: Erstellung eines Haushaltsbuchs in Excel

Ausgangsdaten

Erstellen Sie eine Tabelle mit den folgenden Spaltenüberschriften:

  • Datum
  • Kategorie
  • Beschreibung
  • Betrag

1. Bedingte Formatierung

Schritt 1: Wochenenden rot markieren

  1. Öffnen Sie ein neues Arbeitsblatt und geben Sie die Spaltenüberschriften in die Zellen A1:D1 ein.
  2. Geben Sie einige Beispieldaten ein.
  3. Markieren Sie die Spalte „Datum“ (z.B. A2:A100).
  4. Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
  5. Klicken Sie auf „Bedingte Formatierung“.
  6. Wählen Sie „Neue Regel...“.
  7. Wählen Sie „Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden“.
  8. Geben Sie die folgende Formel ein:

    =WOCHENTAG(A2; 2)>5
    
    • Diese Formel markiert Samstage (6) und Sonntage (7).
  9. Klicken Sie auf „Formatieren...“ und wählen Sie eine rote Hintergrundfarbe.
  10. Klicken Sie auf „OK“, um die Regel anzuwenden.

Schritt 2: Positive Beträge grün und negative Beträge rot markieren

  1. Markieren Sie die Spalte „Betrag“ (z.B. D2:D100).
  2. Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
  3. Klicken Sie auf „Bedingte Formatierung“.
  4. Wählen Sie „Neue Regel...“.
  5. Wählen Sie „Nur Zellen formatieren, die enthalten“.
  6. Stellen Sie die Regel für positive Beträge ein:
    • Im ersten Dropdown-Menü wählen Sie „Zellwert“.
    • Im zweiten Dropdown-Menü wählen Sie „größer als“.
    • Im Feld geben Sie 0 ein.
  7. Klicken Sie auf „Formatieren...“ und wählen Sie eine grüne Hintergrundfarbe.
  8. Klicken Sie auf „OK“, um die Regel anzuwenden.
  9. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 8 für negative Beträge:
    • Wählen Sie „Zellwert“.
    • Wählen Sie „kleiner als“.
    • Geben Sie 0 ein.
    • Wählen Sie eine rote Hintergrundfarbe.

2. Datenüberprüfung der Beträge als Zahl im Bereich -10000 und +10000

  1. Markieren Sie die Spalte „Betrag“ (z.B. D2:D100).
  2. Gehen Sie zur Registerkarte „Daten“.
  3. Klicken Sie auf „Datenüberprüfung“.
  4. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Datenüberprüfung...“.
  5. Im Dialogfeld „Datenüberprüfung“:
    • Wählen Sie die Registerkarte „Einstellungen“.
    • Wählen Sie bei „Zulassen“ den Eintrag „Dezimal“.
    • Bei „Daten“ wählen Sie „zwischen“.
    • Geben Sie bei „Minimum“ -10000 und bei „Maximum“ 10000 ein.
  6. Klicken Sie auf „OK“.

3. Datenüberprüfung der Spalte „Kategorie“ mit einer Liste, die auf einem extra Blatt gespeichert wird

Schritt 1: Kategorienliste erstellen

  1. Erstellen Sie ein neues Blatt und benennen Sie es „Kategorien“.
  2. Geben Sie in Spalte A die möglichen Kategorien ein (z.B. „Miete“, „Lebensmittel“, „Transport“, „Freizeit“).
  3. Markieren Sie die Liste der Kategorien (z.B. A1:A4).
  4. Geben Sie der markierten Liste einen Namen:
    • Gehen Sie zur Registerkarte „Formeln“.
    • Klicken Sie auf „Namensmanager“ und dann auf „Neu“.
    • Geben Sie einen Namen ein, z.B. „Kategorien“.
    • Klicken Sie auf „OK“.

Schritt 2: Datenüberprüfung einrichten

  1. Gehen Sie zurück zu Ihrem Haushaltsbuch-Blatt.
  2. Markieren Sie die Spalte „Kategorie“ (z.B. B2:B100).
  3. Gehen Sie zur Registerkarte „Daten“.
  4. Klicken Sie auf „Datenüberprüfung“.
  5. Im Dialogfeld „Datenüberprüfung“:
    • Wählen Sie die Registerkarte „Einstellungen“.
    • Bei „Zulassen“ wählen Sie „Liste“.
    • Geben Sie bei „Quelle“ =Kategorien ein (oder den Namen, den Sie Ihrer Liste gegeben haben).
  6. Klicken Sie auf „OK“.

4. Schutz und Ausblenden des Kategorieblattes

Schritt 1: Blatt ausblenden

  1. Rechtsklicken Sie auf das Blatt „Kategorien“.
  2. Wählen Sie „Ausblenden“.

Schritt 2: Arbeitsmappe schützen

  1. Gehen Sie zur Registerkarte „Überprüfen“.
  2. Klicken Sie auf „Blatt schützen“.
  3. Im Dialogfeld „Blatt schützen“:
    • Aktivieren Sie die gewünschten Optionen (z.B. „Formatierung der Zellen“ deaktivieren, damit diese nicht geändert werden können).
    • Geben Sie ein Passwort ein (optional).
  4. Klicken Sie auf „OK“.

Um in Excel positive Werte grün und negative Werte rot zu hinterlegen, können Sie die bedingte Formatierung verwenden. Diese Funktion ermöglicht es, die Formatierung von Zellen basierend auf deren Inhalt automatisch anzupassen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie dies erreichen können:

Schritt 1: Daten eingeben

  1. Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt.
  2. Geben Sie einige Werte in eine Spalte ein. Zum Beispiel:
    • In Zelle A1: 10
    • In Zelle A2: -5
    • In Zelle A3: 20
    • In Zelle A4: -15
    • In Zelle A5: 0

Schritt 2: Bereich auswählen

  1. Markieren Sie den Bereich, den Sie formatieren möchten.
    • Zum Beispiel den Bereich A1:A5.

Schritt 3: Bedingte Formatierung anwenden

  1. Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
  2. Klicken Sie auf „Bedingte Formatierung“ in der Gruppe „Formatvorlagen“.
  3. Wählen Sie „Regel verwalten...“.

Schritt 4: Regel für positive Werte erstellen

  1. Klicken Sie auf „Neue Regel...“.
  2. Wählen Sie „Nur Zellen formatieren, die enthalten“.
  3. Stellen Sie die Regel wie folgt ein:
    • Im ersten Dropdown-Menü wählen Sie „Zellwert“.
    • Im zweiten Dropdown-Menü wählen Sie „größer als“.
    • Im Feld geben Sie 0 ein.
  4. Klicken Sie auf „Formatieren...“.
  5. Wählen Sie die Registerkarte „Ausfüllen“ und wählen Sie eine grüne Hintergrundfarbe.
  6. Klicken Sie auf „OK“, um die Formatierung zu bestätigen.
  7. Klicken Sie erneut auf „OK“, um die Regel zu erstellen.

Schritt 5: Regel für negative Werte erstellen

  1. Klicken Sie auf „Neue Regel...“.
  2. Wählen Sie „Nur Zellen formatieren, die enthalten“.
  3. Stellen Sie die Regel wie folgt ein:
    • Im ersten Dropdown-Menü wählen Sie „Zellwert“.
    • Im zweiten Dropdown-Menü wählen Sie „kleiner als“.
    • Im Feld geben Sie 0 ein.
  4. Klicken Sie auf „Formatieren...“.
  5. Wählen Sie die Registerkarte „Ausfüllen“ und wählen Sie eine rote Hintergrundfarbe.
  6. Klicken Sie auf „OK“, um die Formatierung zu bestätigen.
  7. Klicken Sie erneut auf „OK“, um die Regel zu erstellen.

Schritt 6: Regeln anwenden und überprüfen

  1. Stellen Sie sicher, dass beide Regeln im „Manager für Regeln zur bedingten Formatierung“ aufgeführt sind.
  2. Klicken Sie auf „Übernehmen“ und dann auf „OK“.
  3. Überprüfen Sie, ob die positiven Werte grün und die negativen Werte rot hinterlegt sind.

Beispiel:

Nach der Anwendung der bedingten Formatierung sollten Ihre Zellen wie folgt aussehen:

  • Zelle A1 (10) sollte grün hinterlegt sein.
  • Zelle A2 (-5) sollte rot hinterlegt sein.
  • Zelle A3 (20) sollte grün hinterlegt sein.
  • Zelle A4 (-15) sollte rot hinterlegt sein.
  • Zelle A5 (0) sollte keine spezielle Formatierung haben, da sie weder positiv noch negativ ist.

Durch die bedingte Formatierung können Sie Ihre Daten visuell ansprechend und leicht verständlich gestalten. Diese Technik ist besonders nützlich für Finanzberichte, Bestandslisten oder jede andere Art von numerischen Daten, bei denen die Unterscheidung zwischen positiven und negativen Werten wichtig ist.

Ziel:

Dieses Arbeitsblatt führt Sie durch die Verwendung der bedingten Formatierung, um Wochenenden in einer Liste von Datumsangaben hervorzuheben. Diese Technik ist nützlich, um wichtige Daten visuell zu unterscheiden und die Analyse zu erleichtern.

Einführung

Bedingte Formatierung in Excel ermöglicht es, Zellen basierend auf bestimmten Kriterien automatisch zu formatieren. Dies kann verwendet werden, um bestimmte Tage, wie Wochenenden, hervorzuheben.

Abschnitt 1: Bedingte Formatierung für Wochenenden

Übung 1: Einfache Datumsreihe erstellen

  1. Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt.
  2. Erstellen Sie eine Liste von Datumsangaben:
    • Geben Sie in Zelle A1 das Startdatum ein, z.B. 01.05.2024.
    • Ziehen Sie den Füllziehpunkt (kleines Quadrat in der unteren rechten Ecke der Zelle) nach unten, um eine fortlaufende Reihe von Datumsangaben zu erstellen, z.B. bis zum 31.05.2024.

Übung 2: Bedingte Formatierung anwenden

  1. Markieren Sie den Bereich der Datumsangaben:
    • Markieren Sie den Bereich A1:A31.
  2. Bedingte Formatierung öffnen:
    • Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
    • Klicken Sie auf „Bedingte Formatierung“ in der Gruppe „Formatvorlagen“.
    • Wählen Sie „Neue Regel...“.
  3. Regel zur Hervorhebung von Wochenenden erstellen:
    • Wählen Sie „Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden“.
    • Geben Sie die folgende Formel ein:

      =WOCHENTAG(A1;2)>5
      
      • WOCHENTAG(A1;2): Funktion, die den Wochentag des Datums in Zelle A1 zurückgibt, wobei Montag als 1 und Sonntag als 7 gezählt wird.
      • > 5: Bedingung, die prüft, ob der Tag ein Samstag (6) oder Sonntag (7) ist.
  4. Format auswählen:
    • Klicken Sie auf „Formatieren...“.
    • Wählen Sie auf der Registerkarte „Ausfüllen“ eine Hintergrundfarbe aus, um die Wochenenden hervorzuheben (z.B. Hellrot).
    • Klicken Sie auf „OK“.
  5. Regel anwenden:
    • Klicken Sie erneut auf „OK“, um die Regel anzuwenden.
    • Die Wochenenden in der Liste sollten nun mit der ausgewählten Hintergrundfarbe hervorgehoben sein.

Übung 3: Bedingte Formatierung auf erweiterten Bereich anwenden

  1. Dateneingabe erweitern:
    • Erweitern Sie die Liste der Datumsangaben bis zum 31.12.2024.
  2. Bedingte Formatierung kopieren:
    • Markieren Sie den Bereich der neuen Datumsangaben (z.B. A32:A365).
    • Gehen Sie zur Registerkarte „Start“.
    • Klicken Sie auf „Bedingte Formatierung“.
    • Wählen Sie „Regeln verwalten...“.
    • Wählen Sie die zuvor erstellte Regel aus und klicken Sie auf „Regel bearbeiten...“.
    • Ändern Sie den Bereich, auf den die Regel angewendet wird, auf den gesamten Bereich der Datumsangaben (z.B. A$365).
    • Klicken Sie auf „OK“.
  3. Ergebnis überprüfen:
    • Stellen Sie sicher, dass alle Wochenenden im erweiterten Bereich entsprechend hervorgehoben sind.

Schritt 1: Dateneingabe

1.1 Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt.

1.2 Geben Sie Ihre Daten ein.

  • Beispiel für eine einfache Datentabelle:
    • In Spalte A: Tragen Sie die Monate Januar bis Dezember als Zeitachse ein.
    • In Spalte B: Tragen Sie die Umsatzdaten für jeden Monat ein.
MonatUmsatz
Januar2000
Februar1800
März2400
......
Dezember2200

Schritt 2: Diagramm erstellen

2.1 Wählen Sie die Daten für Ihr Diagramm aus.

  • Markieren Sie die Zellen A1:B13, um sowohl die Monate als auch die Umsatzdaten einzuschließen.

2.2 Gehen Sie zur Registerkarte „Einfügen“.

  • Wählen Sie den für Ihre Daten passenden Diagrammtyp aus. Für Umsatzdaten über die Zeit wäre ein Liniendiagramm oder ein Säulendiagramm passend.

2.3 Wählen Sie den spezifischen Diagrammtyp.

  • Klicken Sie auf „Liniendiagramm“ und wählen Sie einen Stil, der Ihnen zusagt, oder klicken Sie auf „Säulendiagramm“ und wählen Sie eine entsprechende Option.

2.4 Excel fügt das Diagramm automatisch in Ihr Arbeitsblatt ein.

Schritt 3: Diagramm formatieren

3.1 Anpassen des Diagrammtitels.

  • Klicken Sie auf den standardmäßigen Diagrammtitel und geben Sie einen passenden Titel ein, z.B. „Umsatzentwicklung 2024“.

3.2 Formatieren der Achsenbeschriftungen.

  • Klicken Sie auf die Achsenbeschriftungen und geben Sie genaue Bezeichnungen ein. Beispiel: „Monate“ für die horizontale Achse und „Umsatz in Euro“ für die vertikale Achse.

3.3 Anpassen der Diagrammstile.

  • Wählen Sie das Diagramm aus und gehen Sie zur Registerkarte „Entwurf“ unter „Diagrammtools“. Hier können Sie aus verschiedenen vordefinierten Stilen und Farbschemata wählen.

3.4 Hinzufügen von Datenbeschriftungen (optional).

  • Klicken Sie innerhalb des Diagramms auf „Diagrammelement hinzufügen“ und wählen Sie „Datenbeschriftungen“. Wählen Sie dann aus, wo die Datenbeschriftungen angezeigt werden sollen.

3.5 Legende anpassen oder entfernen.

  • Entscheiden Sie, ob die Legende nützlich ist oder nicht. Wenn nicht, können Sie sie entfernen, indem Sie sie auswählen und die „Entf“-Taste drücken.

Schritt 4: Überprüfung und Korrektur

4.1 Überprüfen Sie das Diagramm auf Genauigkeit.

  • Stellen Sie sicher, dass alle Daten korrekt dargestellt werden und dass das Diagramm die Daten auf eine sinnvolle Weise visualisiert.

4.2 Anpassungen vornehmen.

  • Machen Sie bei Bedarf weitere Formatierungs- oder Designanpassungen, um die Klarheit und visuelle Attraktivität des Diagramms zu verbessern.

Grundlagen der Diagrammerstellung

Schritt 1: Daten auswählen

  • Wählen Sie die Daten für Ihr Diagramm aus, indem Sie die entsprechenden Zellen in Ihrem Arbeitsblatt markieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Daten gut organisiert sind, und schließen Sie sowohl die Datenwerte als auch die zugehörigen Bezeichnungen ein.

Schritt 2: Diagrammtyp auswählen

  • Gehen Sie zur Registerkarte „Einfügen“.
  • Wählen Sie in der Gruppe „Diagramme“ den gewünschten Diagrammtyp. Excel bietet verschiedene Diagrammtypen wie Balken-, Linien-, Kreis-, und Flächendiagramme.
  • Klicken Sie auf den kleinen Pfeil unterhalb der Diagramm-Icons, um weitere Optionen und spezifische Variationen des gewählten Diagrammtyps zu sehen.

Schritt 3: Diagramm einfügen

  • Nachdem Sie einen Diagrammtyp ausgewählt haben, fügt Excel das Diagramm in Ihr Arbeitsblatt ein.
  • Das eingefügte Diagramm zeigt automatisch die ausgewählten Daten. Excel generiert auch eine Legende, Achsenbeschriftungen und weitere Elemente, die je nach Diagrammtyp variieren.

Anpassung des Diagramms

Ändern des Diagrammstils

  • Excel bietet vorgefertigte Diagrammstile, die Sie nutzen können, um das Aussehen Ihres Diagramms schnell zu ändern.
  • Wählen Sie Ihr Diagramm aus und gehen Sie zur Registerkarte „Entwurf“ unter „Diagrammtools“.
  • Probieren Sie verschiedene Stile aus der Gruppe „Diagrammstile“ aus, um das Aussehen Ihres Diagramms zu verbessern.

Anpassen der Diagrammelemente

  • Sie können Titel, Achsenbeschriftungen, Legenden und Datenbeschriftungen hinzufügen oder anpassen.
  • Wählen Sie das Diagramm aus und klicken Sie auf „Diagrammelement hinzufügen“ in der Registerkarte „Entwurf“.
  • Wählen Sie die Elemente, die Sie hinzufügen oder anpassen möchten, und konfigurieren Sie sie nach Ihren Bedürfnissen.

Formatierung von Diagrammelementen

  • Für detailliertere Anpassungen können Sie jedes Element des Diagramms individuell formatieren.
  • Klicken Sie auf das Element, das Sie ändern möchten, und verwenden Sie die Optionen auf der Registerkarte „Format“ unter „Diagrammtools“, um Farben, Schriftarten, Größe und mehr anzupassen.

Tipps für effektive Diagramme

  • Klarheit ist Schlüssel: Verwenden Sie nicht zu viele Farben oder übermäßig komplexe Elemente, die das Verständnis des Diagramms erschweren könnten.
  • Beschriftungen verwenden: Stellen Sie sicher, dass alle Teile des Diagramms beschriftet sind, um dessen Lesbarkeit und Verständlichkeit zu erhöhen.
  • Angemessener Diagrammtyp: Wählen Sie einen Diagrammtyp, der am besten zu den darzustellenden Daten passt. Zum Beispiel sind Balkendiagramme gut für Vergleiche, während Liniendiagramme ideal sind, um Trends über die Zeit zu zeigen.

Ausgangsdaten

Erstellen Sie eine Tabelle mit den folgenden Daten:

NameAbteilungGehaltEintrittsdatum
AnnaVertrieb5000001.01.2018
BerndHR4500015.05.2019
ClaraVertrieb5500010.08.2017
DavidIT6000001.07.2020
ErikaHR4700023.03.2018
FelixIT5200012.12.2019

1. WENN-DANN-Logik (IF-Logik)

Beschreibung:

Die WENN-Funktion führt eine logische Prüfung durch und gibt einen Wert zurück, wenn die Bedingung wahr ist, und einen anderen Wert, wenn sie falsch ist.

Syntax:

=WENN(Prüfung; Dann_Wert; Sonst_Wert)

Übung

  1. Geben Sie in Zelle E1 die Überschrift „Bonus“ ein.
  2. Geben Sie in Zelle E2 die folgende Formel ein:

    =WENN(C2>50000; "Ja"; "Nein")
    
    • Diese Formel prüft, ob das Gehalt in Zelle C2 größer als 50000 ist. Wenn ja, wird „Ja“ zurückgegeben, ansonsten „Nein“.
  3. Verwenden Sie die Autofill-Funktion, um die Formel auf die Zellen E3 bis E7 zu kopieren.

2. SUMMEWENN (SUMIF)

Beschreibung:

Die SUMMEWENN-Funktion summiert die Werte in einem Bereich, die einem angegebenen Kriterium entsprechen.

Syntax:

=SUMMEWENN(Bereich; Kriterium; [Summe_Bereich])

Übung

  1. Geben Sie in Zelle G1 die Überschrift „Summe Vertrieb“ ein.
  2. Geben Sie in Zelle G2 die folgende Formel ein:

    =SUMMEWENN(B2:B7; "Vertrieb"; C2:C7)
    
    • Diese Formel summiert die Gehälter in Spalte C, wenn der Wert in Spalte B „Vertrieb“ ist.

3. SVERWEIS (VLOOKUP)

Beschreibung:

Die SVERWEIS-Funktion durchsucht die erste Spalte einer Tabelle und gibt einen Wert in derselben Zeile aus einer anderen Spalte zurück.

Syntax:

=SVERWEIS(Suchkriterium; Matrix; Spaltenindex; [Bereich_Verweis])
  • Suchkriterium: Der Wert, nach dem gesucht werden soll.
  • Matrix: Der Bereich, der durchsucht werden soll.
  • Spaltenindex: Die Spaltennummer in der Matrix, aus der der Wert zurückgegeben werden soll.
  • Bereich_Verweis:
    • WAHR (TRUE): Sucht nach der nächstkleineren Übereinstimmung und setzt voraus, dass die erste Spalte der Matrix sortiert ist.
    • FALSCH (FALSE): Sucht nach einer exakten Übereinstimmung und gibt den Fehlerwert #NV zurück, wenn keine exakte Übereinstimmung gefunden wird.

Übung 1: Exakte Übereinstimmung

Angenommen, wir haben folgende Tabelle:

NameAbteilungGehaltEintrittsdatum
AnnaVertrieb5000001.01.2018
BerndHR4500015.05.2019
ClaraVertrieb5500010.08.2017
DavidIT6000001.07.2020
ErikaHR4700023.03.2018
FelixIT5200012.12.2019

Ziel: Finden Sie die Abteilung von Clara.

Formel:

=SVERWEIS("Clara"; A2:D7; 2; FALSCH)
  • Suchkriterium: "Clara"
  • Matrix: A2:D7
  • Spaltenindex: 2 (die Spalte "Abteilung")
  • Bereich_Verweis: FALSCH (exakte Übereinstimmung)

Ergebnis: "Vertrieb"

Übung 2: Ungefähre Übereinstimmung

Angenommen, wir haben folgende Tabelle, in der die Gehälter aufsteigend sortiert sind:

GehaltName
45000Bernd
47000Erika
50000Anna
52000Felix
55000Clara
60000David

Ziel: Finden Sie den Namen der Person, deren Gehalt am nächsten zu 53000 liegt.

Formel:

=SVERWEIS(53000; A2:B7; 2; WAHR)
  • Suchkriterium: 53000
  • Matrix: A2:B7
  • Spaltenindex: 2 (die Spalte "Name")
  • Bereich_Verweis: WAHR (ungefähre Übereinstimmung)

Ergebnis: "Felix"

Erläuterung: Da 53000 nicht exakt in der Tabelle vorhanden ist und der Parameter WAHR verwendet wird, sucht die Funktion nach der nächstkleineren Zahl, die 53000 am nächsten kommt, was 52000 ist, und gibt den entsprechenden Namen "Felix" zurück.

4. INDEX und VERGLEICH

Beschreibung:
Die INDEX-Funktion gibt den Wert einer bestimmten Zelle in einem Bereich zurück, basierend auf den angegebenen Zeilen- und Spaltennummern. Die VERGLEICH-Funktion sucht nach einem Wert in einem Bereich und gibt die relative Position dieses Wertes zurück.

Syntax:

=INDEX(Matrix; Zeile; [Spalte])
=VERGLEICH(Suchkriterium; Suchmatrix; [Vergleichstyp])

A) Finden Sie den Namen basierend auf dem Gehalt

Verwenden der Funktion VERGLEICH

Die VERGLEICH-Funktion wird verwendet, um die Position eines Wertes in einem Bereich zu finden. In diesem Beispiel suchen wir die Position des Gehalts in der Gehaltsspalte.

  1. Geben Sie in Zelle F1 die Überschrift „Suchgehalt“ ein.
  2. Geben Sie in Zelle F2 das Gehalt ein, nach dem Sie suchen möchten, z.B. 55000.
  3. Geben Sie in Zelle G1 die Überschrift „Position“ ein.
  4. Geben Sie in Zelle G2 die folgende Formel ein:

    =VERGLEICH(F2; C2:C7; 0)
    
    • Diese Formel gibt die Position des Wertes in F2 (55000) in der Spalte C zurück.

Verwenden der Funktion INDEX

Die INDEX-Funktion gibt den Wert einer Zelle in einem bestimmten Bereich zurück, basierend auf der Zeilen- und Spaltennummer.

  1. Geben Sie in Zelle H1 die Überschrift „Name“ ein.
  2. Geben Sie in Zelle H2 die folgende Formel ein:

    =INDEX(A2:A7; G2)
    
    • Diese Formel verwendet die Position aus Zelle G2, um den entsprechenden Namen in der Spalte A zu finden.

Zusammenführen von INDEX und VERGLEICH

Um die Suche effizienter zu gestalten, können Sie die Funktionen INDEX und VERGLEICH in einer einzigen Formel kombinieren.

  1. Geben Sie in Zelle J1 die Überschrift „Name für Suchgehalt“ ein.
  2. Geben Sie in Zelle J2 die folgende Formel ein:

    =INDEX(A2:A7; VERGLEICH(F2; C2:C7; 0))
    
    • Diese Formel sucht nach dem Gehalt in Zelle F2 in der Spalte C, findet die Position und verwendet diese Position, um den Namen in Spalte A zu finden.

B) Finden Sie die Abteilung basierend auf dem Eintrittsdatum

  1. Geben Sie in Zelle K1 die Überschrift „Suchdatum“ ein.
  2. Geben Sie in Zelle K2 das Eintrittsdatum ein, nach dem Sie suchen möchten, z.B. 01.07.2020.
  3. Geben Sie in Zelle L1 die Überschrift „Abteilung“ ein.
  4. Geben Sie in Zelle L2 die folgende Formel ein:

    =INDEX(B2:B7; VERGLEICH(K2; D2:D7; 0))
    
    • Diese Formel sucht nach dem Datum in Zelle K2 in der Spalte D, findet die Position und verwendet diese Position, um die Abteilung in Spalte B zu finden.

Zusammenfassung

Die Kombination der Funktionen INDEX und VERGLEICH bietet eine flexible Methode, um Werte in Excel zu suchen und zurückzugeben, unabhängig davon, in welcher Spalte die Suchkriterien sich befinden. Dies ermöglicht komplexere und dynamischere Datenabfragen, die mit SVERWEIS allein nicht möglich wären.

5. TEXT-Funktionen (VERKETTEN, TEXT)

Beschreibung:
Die VERKETTEN-Funktion verbindet mehrere Textstrings zu einem einzigen Textstring. Die TEXT-Funktion formatiert eine Zahl und gibt sie als Text zurück.

Syntax:

=VERKETTEN(Text1; Text2; ...)
=TEXT(Wert; Textformat)

Beispiel:

  1. Geben Sie in Zelle M1 die Überschrift „Name und Abteilung“ ein.
  2. Geben Sie in Zelle M2 die folgende Formel ein:

    =VERKETTEN(A2; " - "; B2)
    
    • Diese Formel verbindet den Namen und die Abteilung in Spalte A und B.

Übung 5: Namen und Abteilung verbinden

  • Geben Sie die Formel in Zelle M2 ein.
  • Verwenden Sie Autofill, um die Formel auf die Zellen M3 bis M7 zu kopieren.

Zusammenfassung

Dieses Arbeitsblatt bietet eine umfassende Anleitung zur Verwendung fortgeschrittener Formeln und Funktionen in Excel, einschließlich der WENN-Funktion, SUMMEWENN, SVERWEIS, INDEX und VERGLEICH sowie Textfunktionen. Durch die praktischen Übungen werden Sie in der Lage sein, diese Konzepte effektiv anzuwenden, um komplexe Berechnungen und Datenanalysen durchzuführen.